Bangkok

Die restliche Zeit habe ich nur noch etwas am Strand gechillt und am 03.07. gings auch schon weiter nach Bangkok.
Auf Rückfahrt und -flug war eine New Yorkerin dabei, die wie solls anders sein, auch an einer Massageschule in Chiang Mai war. Mit ihr hab ich mir dann ein Taxi in die Stadt geteilt, so hat mich der Spaß nur 2€ gekostet. Mein Hotel war das Viengtai nahe der Kao San road in der Altstadt. Wenn man da hinkommt denkt man Wunder was wenn es extra Türaufhaltermenschen gibt, aber Personal ist so billig, da geht das auch in einem mittelmäßigen Hotel. Die besagte Kao San road ist eine berüchtigte Backpackermeile, wo man so ziemlich alles an gefälschten Klamotten, Uhren Ausweisen etc kaufen kann. Und Essen! In BKK gibt’s alle paar Meter einen Stand mit meist super leckerem, billigen Pad Thai, Curry, Gegrilltem... Was es auch zumindest an den Touri Ecken gibt sind unzählige Tuktukfahrer (dreirädrige Mofas mit Rückbank). Ständig quatscht einen einer von denen an:“Hey Sir, you where you go? Nothing there“ bladibla. Dasgleiche mit den ganzen Anzugschneidern. Am Anfang wäre ich fast durchgedreht weil ich mich auch ständig verlaufen habe und immer wieder an denen vorbei kam. Aber nach einer Zeit ignoriert man sie einfach. BKK ist schon ein ziemlicher Moloch, aber da ich das bereits gelesen hatte fand ich den Verkehr gar nicht so schlimm. Schlimm ist das man als Fußgänger keine Rechte hat. Als erstes fahren immer die Autos, da kann es manchmal ewig dauern bis man über eine Straße kommt die nur Zebrastreifen hat.
Angeguckt hab ich mir den Grand Palace, das ist ein Gelände, das zum einen aus einem buddhistischen Tempelkomplex und dem (ehemaligen) Sitz des Königs besteht. Außerdem Wat Po ebenfalls eine buddhistische Tempelanlage. War ganz nett aber sehr touristisch, da hats mir in den düsteren Staßenzügen unterhalb des Skytrains entlang der Vergnügungsmeile (Prostituierte hab ich aber irgendwie keine gesehen) Th Sukhumvit fast besser gefallen. Auch Chinatown hatte irgenwie mehr Flair.